Die Mobilfunkkoordinatoren des Märkischen Kreises freuen sich über die gute Beteiligung an der zweiten Mobilfunkmesswoche NRW und den vielen Messdaten, die von den Bürgerinnen und Bürgern per Funkloch-App gesammelt wurden. „Innerhalb von drei Wochen – vor, während und nach der Mobilfunkmesswoche NRW – wurden mehr als sieben Millionen Messpunkte in Nordrhein-Westfalen erfasst. Das ist ein super Ergebnis“, resümieren Matthias Pohl und Thomas Hoheisel. Mehr als 14.000 Personen in NRW nahmen an der Aktionswoche teil und sammelten per Funkloch-App Daten. Die Bundesnetzagentur hat jetzt die Ergebnisse vorgelegt, die auch die potenziellen Funklöcher abbilden.
Im Märkischen Kreis wurden vom 11. bis zum 31. Mai mehr als 578.000 Messpunkte gesammelt. 96,6 Prozent der erfassten Messpunkte wiesen eine 4G- oder 5G-Versorgung auf, bei 1,1 Prozent wurden Funklöcher angegeben.
Jetzt werden die Daten gesichtet, ausgewertet und überprüft. Es sind viele zusätzliche Messpunkte erfasst worden. Sollte sich ein potenzielles Mobilfunkloch in der Auswertung bestätigen, nehmen die Mobilfunkkoordinatoren des Kreises Kontakt mit den Mobilfunkanbietern auf und suchen gemeinsam nach Lösungen, falls noch keine Planungen für das Gebiet vorhanden sind. Denn nur die jeweiligen Anbieter können die Versorgungslage verbessern.
Die „Breitbandmessung / Funkloch-App“ kann natürlich auch nach der Messwoche weiter genutzt werden. Die Funkloch-App steht kostenlos in den App-Stores zum Download bereit. Nähere Infos: www.mobilfunkmesswoche.nrw Die Daten helfen sowohl dabei, Funklöcher aufzuspüren, als auch die wirkliche Verfügbarkeit von 4G/LTE und 5G sichtbarer zu machen.
Bilanz
Das Fazit der Mobilfunkkoordinatoren Matthias Pohl und Thomas Hoheisel zur zweiten Mobilfunkmesswoche NRW: „Es ist super, dass so viele Menschen mitgemacht haben. Eine Vielzahl an Daten ist zusammengekommen, die Aufschluss über den Ausbau des Mobilfunknetzes im Märkischen Kreis und in ganz NRW geben. Große negative Erkenntnisse haben sich nach jetzigem Stand für den Märkischen Kreis nicht ergeben, aber die Daten sind ein wichtiger Baustein für die Arbeit der Mobilfunkkoordinatoren.“