Unsere Ausbildungsberufe

Starte mit uns in Deine Zukunft

Vielfältig. Modern. Zukunftssicher.

Egal, ob Du eine Karriere in der Verwaltung anstrebst, oder einen kreativen oder technischen Beruf erlernen möchtest – beim Märkischen Kreis findest Du eine Ausbildung, die zu Dir passt. Vom klassischen Verwaltungsberuf bis zu Veranstaltungskaufleuten oder technischen Berufen: Die große Bandbreite ist unsere Stärke!

Vorteile:

  • Persönliche Betreuung: Erfahrene Ausbilderinnen stehen Dir während Deiner gesamten Ausbildungszeit zur Seite.
  • Beste Perspektiven: Nach erfolgreichem Abschluss erwarten Dich spannende Karrierechancen in einer zukunftsorientierten Verwaltung.

Gemeinsam wachsen:

  • Eine Einführungswoche und unsere Ausbildungspatinnen erleichtern den Einstieg und fördern den Austausch.
  • Bei der jährlichen Schulungsfahrt stärkst Du nicht nur „Soft Skills“, sondern lernst auch Kolleginnen und Kollegen besser kennen.

Fazit: 

Entdecke spannende Aufgaben, ein starkes Team und beste Entwicklungsmöglichkeiten beim Märkischen Kreis. Deine Zukunft startet hier – bewirb Dich jetzt!

Unsere Ausbildungsberufe

Verwaltungsfachangestellte sind in vielen Bereichen der Kreisverwaltung tätig. Ihre Entscheidungen treffen sie auf der Grundlage von Bundes-, Landes- und Kommunalrecht. Oft sind Sie Ansprechpartner für Organisationen, Unternehmen und ratsuchende Personen, mit deren Anfragen und Anliegen sie sich kunden- und dienstleistungsorientiert befassen, beispielsweise bei der Kfz-Zulassung, Beantragung von Wohngeld, bei Bauvorhaben oder der Anmeldung eines Gewerbes. Nach Beendigung der Ausbildung ist ein Einsatz in fast allen Fachdiensten der Kreisverwaltung denkbar.

Schwerpunkte der Ausbildung:

  • Ansprechperson für Bürgerinnen und Bürger, Organisationen und Unternehmen
  • Sachbearbeitung für mittlere und gehobene Aufgaben in der Verwaltung
  • Sachverhalte rechtlich, betriebswirtschaftlich und sachlich richtig ermitteln
  • rechtliche Entscheidungen treffen, z.B.
  • Beantragung von Wohngeld
  • Bauvorhaben
  • Anmeldung eines Gewerbes
  • Erteilung von Gaststättenkonzession

Gestaltung:

  • Praktische Ausbildung in den verschiedenen Fachdiensten des Märkischen Kreises
  • Theoretische Ausbildung am Eugen-Schmalenbach-Berufskolleg in Halver und während der praktischen Ausbildung 1 x wöchentlich bei der dienstbegleitenden Unterweisung beim Südwestfälischen Studieninstitut für kommunale Verwaltung in Hagen

Einstellungsvoraussetzung:

  • mindestens Hauptschulabschluss (nach Klasse 10)
  • Bestehen eines Auswahlverfahrens

Interesse an:

  • Rechtskunde und -anwendung
  • Büro- und Verwaltungsarbeiten
  • Umgang mit Menschen
  • vielseitigen Aufgabengebieten
  • selbstständigem Arbeiten

Fähigkeiten:

  • Organisationstalent
  • Mündliches und schriftliches Ausdrucksvermögen
  • Team- und Kommunikationsfähigkeit
  • Kontaktfreudigkeit
  • Hilfsbereitschaft
  • PC-Kenntnisse

Kurzüberblick:

  • Einstellungszeitpunkt: 1. August
  • Ausbildungszeit: 3 Jahre (Die Ausbildung ist auch in Teilzeit bei 30 Stunden pro Woche möglich.)
  • Ausbildungsvergütung (Stand 01.01.2024):
    • im 1. Ausbildungsjahr 1.218,26 €,
    • im 2. Ausbildungsjahr 1.268,20 € und
    • im 3. Ausbildungsjahr 1.314,02 € monatlich brutto

Soziale Leistungen:

  • Jahressonderzahlung
  • Vermögenswirksame Leistungen
  • betriebliche Altersversorgung ohne Eigenbeteiligung
  • Abschlussprämie laut tariflicher Regelung

Berufsperspektive:

Sachbearbeiter/in für mittlere und gehobene Aufgaben in der Verwaltung. Die Übernahme nach erfolgreichem Ausbildungsabschluss ist grundsätzlich vorgesehen.

Weiterbildung:

Besuch des Verwaltungslehrganges II beim Südwestfälischen Studieninstitut für kommunale Verwaltung in Hagen.

Die Ausbildung zum Notfallsanitäter oder zur Notfallsanitäterin ist die höchste nichtärztliche Qualifikation im Rettungsdienst. Notfallsanitäter sind als Erste am Einsatzort und verschaffen sich einen Überblick über die Lage und den Zustand des Patienten. Dann wird entschieden, ob ein Notarzt/eine Notärztin dazu gerufen werden muss. Notfallsanitäter leisten Erste Hilfe und führen, wenn nötig, lebensrettende Erstmaßnahmen durch. Sie assistieren dem Notarzt oder der

Notärztin bei der weiteren Patientenversorgung und begleiten den Transport im Rettungswagen. Zu ihren Aufgabenbereichen gehören auch die Desinfektion und Pflege der Fahrzeuge sowie die Kontrolle der medizinischen Geräte. Zudem müssen Einsatzprotokolle und Notfallberichte geschrieben werden.

Schwerpunkte der Ausbildung:

  • Medizinisches Wissen
  • Lebensbedrohliche Zustände erkennen und bewerten
  • Einfache lebenserhaltende Maßnahmen
  • Erweiterte notfallmedizinische Maßnahmen
  • Einsatzbereitschaft verschiedener Rettungsmittel
  • Assistenz bei Notfalleinsätzen
  • Kommunikation mit Patienten, Angehörigen und Dritten
  • Verhalten in komplexen Einsatzlagen

Gestaltung:

Einstellungsvoraussetzung:

  • mindestens Fachoberschulreife oder eine andere gleichwertige abgeschlossene Schulausbildung bzw. einen Hauptschulabschluss oder gleichwertige Schulbildung mit mindestens 2-jähriger abgeschlossener Berufsausbildung und
  • Nachweis der Schwimmfähigkeit (mind. Deutsches Schwimmabzeichen Bronze) und
  • Nachweis der Fahrerlaubnis Klasse B und
  • Bestehen eines Auswahlverfahrens (inkl. Sporttest)

Interesse an:

  • Umgang mit Menschen
  • Grundlagen der Medizin
  • Ständige Bereitschaft, zu lernen

Fähigkeiten:

  • körperliche Fitness
  • Team- und Kommunikationsfähigkeit
  • Einfühlungsvermögen im Umgang mit Patienten und Angehörigen
  • Soziale Kompetenz

Kurzüberblick:

  • Einstellungszeitpunkt: 1. Oktober
  • Ausbildungszeit: 3 Jahre
  • Ausbildungsvergütung (Stand 01.01.2024):
    • im 1. Ausbildungsjahr 1.340,69 €,
    • im 2. Ausbildungsjahr 1.402,07 € und
    • im 3. Ausbildungsjahr 1.503,38 € monatlich brutto

Soziale Leistungen:

  • Jahressonderzahlung
  • Vermögenswirksame Leistungen
  • betriebliche Altersversorgung ohne Eigenbeteiligung
  • Abschlussprämie laut tariflicher Regelung

Berufsperspektive:

Notfallsanitäter/in bei Rettungs- und Krankentransportdiensten. Die Übernahme nach erfolgreichem Ausbildungsabschluss ist grundsätzlich vorgesehen. 

Weiterbildung: 

Weiterbildung zum Praxisanleitenden, Medizinproduktbeauftragten oder Desinfektor.

Das Berufsbild der Geomatikerinnen und Geomatiker beinhaltet die Verarbeitung von Geodaten mithilfe spezieller Software.  Geomatiker beherrschen den Umgang mit digitalen und analogen Geodaten, erfassen, erheben, archivieren und visualisieren Daten. Zu den Aufgaben zählen die Erstellung von Karten und Grafen sowie die Modellierung von Geodaten in unterschiedlichen Formaten und für verschiedene Medien. 

Schwerpunkte der Ausbildung:

  • Erfassung und Beschaffung von Geodaten
  • Auswertung von Karten und Satellitenbildern
  • Verwalten und Weiterverarbeiten von Daten
  • Verwaltungskunde/Anwendung berufsbezogener Rechts- und Verwaltungsvorschriften

Gestaltung:

  • Praktische Ausbildung im Fachdienst 62 – Kataster, Vermessung und Geodaten
  • Theoretische Ausbildung am Cuno-Berufskolleg II in Hagen und 1 x wöchentlich im hausinternen Unterricht

Einstellungsvoraussetzung:

  • mindestens Hauptschulabschluss (nach Klasse 10)
  • erfolgreiches Bestehen eines Auswahlverfahrens

Interesse an:

  • systematischer und planvoller Arbeit
  • Mathematik
  • Arbeit mit dem Computer
  • Geografie

Fähigkeiten:

  • mathematisches und geografisches Verständnis
  • Sorgfalt und Genauigkeit
  • visuelles Vorstellungsvermögen
  • räumliches Orientierungsvermögen
  • Teamfähigkeit
  • grundlegende Computerfähigkeiten

Kurzüberblick:

  • Einstellungszeitpunkt: 1. August
  • Dieser Ausbildungsgang wird nicht in jedem Einstellungsjahr angeboten
  • Ausbildungszeit: 3 Jahre
  • Ausbildungsvergütung (Stand 01.01.2024):
    • im 1. Ausbildungsjahr 1.218,26 €,
    • im 2. Ausbildungsjahr 1.268,20 € und
    • im 3. Ausbildungsjahr 1.314,02 € monatlich brutto

Soziale Leistungen:

  • Jahressonderzahlung
  • Vermögenswirksame Leistungen
  • betriebliche Altersversorgung ohne Eigenbeteiligung
  • Abschlussprämie laut tariflicher Regelung

Berufsperspektive:

Die Übernahme in ein unbefristetes Beschäftigungsverhältnis nach erfolgreichem Ausbildungsabschluss ist grundsätzlich vorgesehen.

Weiterbildung:

Studium der Geowissenschaften.

Vermessungstechnikerinnen und Vermessungstechniker führen im Außendienst Vermessungsarbeiten wie z.B. Lage- und Höhenvermessungen durch und werten die Ergebnisse aus. Dafür nutzen sie verschiedene technische und elektronische Messgeräten. Die Daten-Erhebung ist die Basis für die Gestaltung beziehungsweise Aktualisierung von Lageplänen oder Kartenmaterial. Zumeist kommen dabei Softwareprogramme zum Einsatz.

Schwerpunkte der Ausbildung:

  • Anfertigen, Erneuern und Fortführen von Karten, Plänen, Rissen
  • Vermessungstechnische Berechnungen
  • Durchführung und Auswertung von Lage- und Höhenvermessungen
  • Übernahme der Vermessungen in das Liegenschaftskataster
  • Verwaltungskunde/Anwendung berufsbezogener Rechts- und Verwaltungsvorschriften

Gestaltung:

  • Praktische Ausbildung im Fachdienst 62 – Kataster, Vermessung und Geodaten
  • Theoretische Ausbildung am Cuno-Berufskolleg II in Hagen und 1 x wöchentlich im hausinternen Unterricht

Einstellungsvoraussetzung:

  • mindestens Hauptschulabschluss (nach Klasse 10)
  • erfolgreiches Bestehen eines Auswahlverfahrens

Interesse an:

  • systematischer und planvoller Arbeit
  • Mathematik
  • Arbeit mit dem Computer
  • Umweltschutz

Fähigkeiten:

  • mathematisches und technisches Verständnis
  • Sorgfalt und Genauigkeit
  • visuelles Vorstellungsvermögen
  • räumliches Orientierungsvermögen
  • Geschicklichkeit, Auge-Hand-Koordination
  • Teamfähigkeit
  • grundlegende Computerfähigkeiten

Kurzüberblick:

  • Einstellungszeitpunkt: 1. August
  • Dieser Ausbildungsgang wird nicht in jedem Einstellungsjahr angeboten
  • Ausbildungszeit: 3 Jahre
  • Ausbildungsvergütung (Stand 01.01.2024):
    • im 1. Ausbildungsjahr 1.218,26 €,
    • im 2. Ausbildungsjahr 1.268,20 € und
    • im 3. Ausbildungsjahr 1.314,02 € monatlich brutto

Soziale Leistungen:

  • Jahressonderzahlung
  • Vermögenswirksame Leistungen
  • betriebliche Altersversorgung ohne Eigenbeteiligung
  • Abschlussprämie laut tariflicher Regelung

Berufsperspektive:

Einsatz als Vermessungstechniker/in. Die Übernahme in ein unbefristetes Beschäftigungsverhältnis nach erfolgreichem Ausbildungsabschluss ist grundsätzlich vorgesehen.

Weiterbildung:

Prüfung als Techniker/in der Fachrichtung Vermessungstechnik oder Studium Vermessungstechnik.

Hygienekontrolleurinnen und -kontrolleure haben im öffentlichen Gesundheitswesen spezielle Prüfungs- und Kontrollaufgaben. In den Bereichen Kommunalhygiene und Umwelthygiene überwachen sie insbesondere Trinkwasserversorgungsanlagen, Schwimmbäder und Gemeinschaftseinrichtungen und legen Maßnahmen zur Verhütung und Bekämpfung übertragbarer Krankheiten fest. Für den Teilbereich Infektionsschutz werden epidemiologische Datenerhebungen auf der Basis des Infektionsschutzgesetzes erhoben, ausgewertet und beurteilt.

Hygienekontrollen werden z. B. in Krankenhäusern, in Vorsorge- und Rehabilitationseinrichtungen, in Einrichtungen des Kur- und Bäderwesens, bei Krankentransport, Rettungsdiensten, Blutspendediensten und Einrichtungen des Zivil- und Katastrophenschutzes durchgeführt. 

Schwerpunkte der Ausbildung:

  • Überprüfung der Einhaltung von technischen und hygienischen gesetzlichen Anforderungen bei Einrichtungen des Gesundheitswesens
  • Hygienekontrollen in verschiedenen Einrichtungen
  • Durchführung von Messungen und Entnahme von Proben
  • Festlegung von Maßnahmen zur Verhütung und Bekämpfung übertragbarer Krankheiten
  • Verfolgung von Verstößen gegen angeordnete Maßnahmen zum Schutz vor gesundheitlichen Beeinträchtigungen

Gestaltung:

  • Praktische Ausbildung im Fachdienst 74 – Gesundheitsschutz und Umweltmedizin
  • Theoretischer Unterricht (als Block-Lehrgang) an der Akademie für öffentliches Gesundheitswesen in Düsseldorf

Einstellungsvoraussetzung:

  • mindestens 18 Jahre bei Beginn der Ausbildung und
  • Fachoberschulreife oder
  • Hauptschulabschluss und zusätzlich eine förderliche Berufsausbildung von mindestens zweijähriger Dauer und
  • Besitz der Fahrerlaubnisklasse B
  • Erfolgreiches Bestehen eines Auswahlverfahrens

Interesse an:

  • Naturwissenschaften
  • Datenverarbeitung
  • Planungs- und Organisationstätigkeiten
  • selbstständigem Arbeiten

Fähigkeiten:

  • Selbstbewusstsein
  • Taktgefühl
  • Problemlösungsfähigkeit
  • Team- und Kontaktfähigkeit
  • Flexibilität sowie
  • Verantwortungsbewusstsein

Kurzüberblick:

  • Einstellungszeitpunkt: 1. Dezember
  • Dieser Ausbildungsgang wird nicht in jedem Einstellungsjahr angeboten.
  • Ausbildungszeit: 3 Jahre
  • Ausbildungsvergütung (Stand 01.01.2024):
    • im 1. Ausbildungsjahr 1.218,26 €,
    • im 2. Ausbildungsjahr 1.268,20 € und
    • im 3. Ausbildungsjahr 1.314,02 € monatlich brutto

Soziale Leistungen:

  • Jahressonderzahlung
  • Vermögenswirksame Leistungen
  • betriebliche Altersversorgung ohne Eigenbeteiligung

Fachinformatikerinnen und Fachinformatiker entwickeln Soft- und Hardwarelösungen, die an die speziellen Bedürfnisse ihrer Kundinnen und Kunden angepasst sein müssen. Fachinformatiker/innen der Systemintegration kümmern sich vorwiegend um die Konfiguration und Betreuung von Netzwerken (z.B. Client/Server-Systeme). 

Schwerpunkte der Ausbildung:

  • Planung und Konfiguration von IT Systemen
  • Einrichtung von Systemen angepasst an die Anforderungen der einzelnen Fachdienste
  • Betrieb und Verwaltung von Systemen
  • Systematische Fehler- und Störungsdiagnose und Behebung
  • Beratung von Anwendern bei Auswahl und Einsatz der Geräte
  • Erstellung von Systemdokumentationen
  • Durchführung von Schulungen für die Benutzer

Gestaltung:

  • Praktische Ausbildung im Fachdienst 13 – Digitalisierung und IT sowie bei der SIT
  • Theoretischer Unterricht beim Berufskolleg für Technik in Lüdenscheid

Einstellungsvoraussetzungen:

  • mindestens Hauptschulabschluss (nach Klasse 10)
  • erfolgreiches Bestehen eines Auswahlverfahrens

Interesse an:

  • Technik
  • Datenverarbeitung
  • Planungs- und Organisationstätigkeiten
  • selbstständigem Arbeiten

Fähigkeiten:

  • Erweiterte PC-Kenntnisse
  • Konzentrationsfähigkeit
  • Problemlösungsfähigkeit
  • Team- und Kontaktfähigkeit
  • Flexibilität
  • Verantwortungsbewusstsein
  • Lern- und Leistungsbereitschaft

Kurzüberblick:

  • Einstellungszeitpunkt: 1. August
  • Dieser Ausbildungsgang wird nicht in jedem Einstellungsjahr angeboten.
  • Ausbildungszeit: 3 Jahre
  • Ausbildungsvergütung (Stand 01.01.2024):
    • im 1. Ausbildungsjahr 1.218,26 €,
    • im 2. Ausbildungsjahr 1.268,20 € und
    • im 3. Ausbildungsjahr 1.314,02 € monatlich brutto

Soziale Leistungen:

  • Jahressonderzahlung
  • Vermögenswirksame Leistungen
  • betriebliche Altersversorgung ohne Eigenbeteiligung
  • Abschlussprämie laut tariflicher Regelung

Berufsperspektive:

Einsatz im IT Bereich - in der Wirtschaft und Verwaltung

Veranstaltungskaufleute konzipieren Veranstaltungen, organisieren deren Durchführung und bereiten sie kaufmännisch vor und nach. Sie entwickeln beispielsweise zielgruppengerechte Konzepte für Messen, Kongresse, Konzerte oder Ausstellungen, schätzen Veranstaltungsrisiken ein, kalkulieren Kosten und erstellen Leistungsangebote. Dabei berücksichtigen Veranstaltungskaufleute veranstaltungstechnische Anforderungen, Gegebenheiten und Vorschriften ebenso wie betriebswirtschaftliche Rentabilitätsaspekte. 

Schwerpunkte der Ausbildung:

  • Erstellen von Veranstaltungsplänen
  • Ermittlung und Überwachung von Kosten
  • Einholung von Angeboten
  • Führen von Informations-, Beratungs- und Verkaufsgesprächen mit Kunden
  • Veranstaltungsrisiken kalkulieren und bewerten
  • Werbematerial erstellen und verteilen (Promotion)
  • Sicherstellung der Einhaltung von Ablaufplänen bei Veranstaltungen
  • Erstellung von Endabrechnungen
  • Kontrolle des Erfolgs der Veranstaltung
  • Beachtung von Gesetzen und Vorschriften (z.B. Haftungs- und Versicherungsrecht)

Gestaltung:

  • Praktische Ausbildung im Fachdienst 40 – Kultur und Tourismus
  • Theoretischer Unterricht am Karl-Schiller-Berufskolleg in Dortmund

Einstellungsvoraussetzung:

  • mindestens Hauptschulabschluss (nach Klasse 10)
  • erfolgreiches Bestehen eines Auswahlverfahrens
  • Fahrerlaubnis Klasse B

Interesse an:

  • Veranstaltungen (Kultur, Musik, Messen etc.)
  • Kunden- und Serviceorientierung (z.B. beim Beraten von Kunden zur Veranstaltungsplanung)
  • Kaufmännischer Tätigkeit (z.B. bei der Erarbeitung von Marketingkonzepten, beim Kalkulieren von Preisen oder Erstellen von Regieplänen)

Fähigkeiten:

  • Kommunikationsfähigkeit, interkulturelle Kompetenz (z.B. im Kontakt mit Behörden, Sponsoren, Geschäftspartnern, internationalen Künstlern)
  • Organisatorische Fähigkeiten und Verhandlungsgeschick (z.B. für die Planung und Durchführung von Veranstaltungen)
  • Rechenfertigkeit
  • Neugierde und Lernbereitschaft
  • Teamfähigkeit

Kurzüberblick:

  • Einstellungszeitpunkt: 1. August
  • Dieser Ausbildungsgang wird nicht in jedem Einstellungsjahr angeboten.
  • Ausbildungszeit: 3 Jahre
  • Ausbildungsvergütung (Stand 01.01.2024):
    • im 1. Ausbildungsjahr 1.218,26 €,
    • im 2. Ausbildungsjahr 1.268,20 € und
    • im 3. Ausbildungsjahr 1.314,02 € monatlich brutto

Soziale Leistungen:

  • Jahressonderzahlung
  • Vermögenswirksame Leistungen
  • betriebliche Altersversorgung ohne Eigenbeteiligung
  • Abschlussprämie laut tariflicher Regelung

Berufsperspektive: 

Sachbearbeiter/in für mittlere und gehobene Aufgaben in der Verwaltung. Die Übernahme nach erfolgreichem Ausbildungsabschluss ist zunächst für ein Jahr vorgesehen.

Weiterbildung:

Weiterbildungsmöglichkeiten zum Veranstaltungsfachwirt/in, Tourismusfachwirt/in oder Fachwirt/in im Gastgewerbe.

Gärtnerinnen und Gärtner gestalten und sanieren verschiedene Grünanlagen, Gärten und ähnliches, indem sie Bauprojekte planen und diese umsetzen. In der Ausbildung lernst Du, einen Plan zu entwickeln, die richtigen Pflanzen, Sträucher und Bäume dafür auszusuchen und pflanzen zu können. Bäume fällen, Böden bearbeiten und sanieren sowie der Transport der Materialien erfordern körperliche Arbeit. Du lernst, mit unterschiedlichen Maschinen, Geräten und bauliche Anlagen umzugehen. Auch die Wartung und Instandhaltung der Gerätschaften liegt in Deinem Aufgabenbereich.

Schwerpunkte der Ausbildung:

  • Wirtschafts- und Betriebslehre
  • Pflege, Bewässerung und Düngung von verschiedenen Pflanzenkulturen
  • Gestaltung von Pflanzenbeeten sowie Arrangieren von Pflanzen und Pflanzengefäßen
  • Pflege von Gärten, Grünanlagen, Parks etc.
  • Feststellung von Schädigungen an den Pflanzen und Einleitung entsprechender Schutzmaßnahmen
  • Einsatz und Pflege von Maschinen, Geräten und baulichen Anlagen sowie einer vollautomatischen Gewächshaustechnik

Gestaltung:

  • Praktische Ausbildung innerhalb des Kreisgebietes des Märkischen Kreises
  • Theoretischer Unterricht beim Berufskolleg des Märkischen Kreises in Iserlohn

Einstellungsvoraussetzung:

  • mindestens Hauptschulabschluss (nach Klasse 10)
  • erfolgreiches Bestehen eines Auswahlverfahrens

Interesse an:

  • Gestaltung von Gärten
  • Planung von Bauprojekten
  • Arbeit unter freiem Himmel
  • selbstständigem Arbeiten

Fähigkeiten:

  • zwei grüne Daumen
  • botanische Vorkenntnisse
  • Team- und Kommunikationsfähigkeit
  • körperliche Belastbarkeit
  • handwerkliches Geschick und technisches Verständnis

Kurzüberblick

  • Einstellungszeitpunkt: Dieser Ausbildungsgang wird nicht in jedem Einstellungsjahr angeboten.
  • Ausbildungszeit: 3 Jahre
  • Ausbildungsvergütung (Stand 01.01.2024):
    • im 1. Ausbildungsjahr 1.218,26 €,
    • im 2. Ausbildungsjahr 1.268,20 € und
    • im 3. Ausbildungsjahr 1.314,02 € brutto

Soziale Leistungen:

  • Jahressonderzahlung
  • Vermögenswirksame Leistungen
  • betriebliche Altersversorgung ohne Eigenbeteiligung
  • Abschlussprämie laut tariflicher Regelung

Berufsperspektive:

Nach erfolgreichem Ausbildungsabschluss garantiert der Märkische Kreis die Übernahme in ein Beschäftigungsverhältnis für ein Jahr.

Der Tätigkeitsbereich von Journalistinnen und Journalisten in der öffentlichen Verwaltung ist die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit. Zum Aufgabenbereich gehören die externe Kommunikation (Beantwortung von Presseanfragen, Pressetermine, Verfassen und Versenden eigener journalistische Texte, Publikationen, inhaltliche Gestaltung der Homepage, das Bespielen von Social Media Kanälen und Krisenkommunikation,) und die interne Kommunikation (Konzeptionierung und Erfolgskontrolle der Medienarbeit, Beratung leitender Führungskräfte und Gremien und Mitarbeiterinformation). 

Ausbildungsschwerpunkte:

  • Einführung in die rechtlichen Rahmenbedingungen der Pressearbeit
  • Einführung in Ziele und Instrumente der Öffentlichkeitsarbeit sowie des Verwaltungsmarketings
  • Entwicklung eines Verwaltungsmarketings (Corporate Identity, Corporate Design, etc.)
  • Einführung in die journalistische Arbeit (recherchieren, schreiben, redigieren, bewerten)
  • Medienauswertung
  • Beantwortung von Anfragen der Medien
  • Vorbereitung und Durchführung von Pressegesprächen und -konferenzen
  • Erstellung von Präsentations- und Pressemappen
  • Umgang mit E-Mail-Verkehr und elektronischen Newslettern
  • Einblick in Layout- und Grafikprogramme
  • Grundlagen der Fotografie und Umgang mit Bildbearbeitungsprogrammen
  • Internetredaktion und -pflege

Gestaltung:

Hauptbestandteil ist die Ausbildung in der Pressestelle des Märkischen Kreises. Der Volontär oder die Volontärin erhält Gelegenheit, andere Fachbereiche und –gebiete der Verwaltung sowie kreiseigene Gesellschaften kennen zu lernen. Das Volontariat umfasst drei (externe) praktische Ausbildungsabschnitte bei Print- und/oder elektronischen Medien mit einer Dauer von jeweils zwei Wochen. Eventuell möglich sind auch Einsätze bei kreisangehörigen Gesellschaften oder in einer städtischen Pressestelle.

Im ersten Ausbildungsjahr nimmt der Volontär oder die Volontärin an Grundkursen für Volontäre teil, deren Dauer insgesamt vier Wochen umfassen. Im zweiten Ausbildungsjahr nimmt der Volontär oder die Volontärin an mindestens einem weiteren Volo-Kurs teil, der der fachlichen Vertiefung oder Spezialisierung dient. Die Dauer umfasst zwei Wochen.

Darüber hinaus besucht der Volontär/die Volontärin weitere Bildungsmaßnahmen, die dem Verständnis der Handlungsweise der Verwaltung und der hier handelnden Personen dienen. Dabei handelt es sich insbesondere um die Themen:

  • Staats- und Verwaltungsrecht
  • Kommunalrecht
  • Öffentliches Dienstrecht

Einstellungsvoraussetzung:

  • Personen mit einem Studienabschluss in dem Bereich Kommunikations- und/oder Medienwissenschaften, Journalismus und
  • Fahrerlaubnis Klasse B

Interesse an:

  • Social Media Anwendungen
  • gesellschaftlichen und politischen Zusammenhängen

Fähigkeiten:

  • sicherer Umgang mit den gängigen Softwareprogrammen
  • Taktgefühl
  • gute Allgemeinbildung
  • Textsicherheit
  • kommunikative Kompetenz
  • souveränes Auftreten
  • Flexibilität
  • Verantwortungsbewusstsein
  • Lern- und Leistungsbereitschaft

Kurzüberblick:

  • Einstellungszeitpunkt: Dieser Ausbildungsgang wird nicht in jedem Einstellungsjahr angeboten.
  • Ausbildungszeit: 2 Jahre
  • Ausbildungsvergütung (Stand: 01.03.2024) 2.026,21 € brutto
  • Die Kosten für ausbildungsabhängige Fort- und Weiterbildung trägt der Märkische Kreis.

Soziale Leistungen:

  • Jahressonderzahlung
  • Vermögenswirksame Leistungen

Lebensmittelkontrolleurinnen und -kontrolleure überprüfen regelmäßig Betriebe, in denen Lebensmittel, Tabakerzeugnisse, kosmetische Mittel und Bedarfsgegenstände gewerbsmäßig hergestellt, behandelt oder in den Verkehr gebracht werden, z.B. Lebensmittelgeschäfte, Supermärkte und Gastronomiebetriebe. Vor Ort prüfen sie, ob die einschlägigen Bestimmungen, z.B. über Hygiene, Kennzeichnung und Werbung, eingehalten werden. Sie nehmen Proben, deren Qualität dann im Labor überprüft wird, prüfen Produkte aber auch an Ort und Stelle durch Geruchs- oder Geschmackstests und dokumentieren ihre Befunde. Bei Bedarf beraten oder belehren die Betriebe und ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und veranlassen bei schwerwiegenden Mängeln Verwarnungs- oder Bußgelder. 

Schwerpunkte der Ausbildung:

  • Beratung von Verbrauchern und Gewerbetreibenden
  • Überprüfung von Hygiene- und Qualitätsstandards
  • Überprüfung der korrekten Kennzeichnung von im Handel angebotenen Produkten
  • Kontrolle von Verkaufsräumen, Küchen, Lagerhäusern oder Produktionsstätten
  • Überprüfung und Bewertung von den Betrieben durchgeführten Eigenkontrollen
  • Probeentnahme von Lebensmitteln, Bedarfsgegenständen, kosmetischen Mitteln, Tabakwaren und Futtermilch

Gestaltung:

  • Praktische Ausbildung im Fachdienst 76, Verbraucherschutz / Veterinärwesen
  • Theoretischer Unterricht (als Block-Lehrgang) an der Akademie für öffentliches Gesundheitswesen in Düsseldorf

Einstellungsvoraussetzung:

  • Ein Berufsabschluss in einem Lebensmittelberuf mit zusätzlicher Fortbildungsprüfung aufgrund des Berufsbildungsgesetzes oder der Handwerksordnung (z.B. Meisterprüfung) oder
  • Abschluss als Techniker/in mit staatlicher Prüfung in einem Lebensmittelberuf oder
  • Qualifikation für den mittleren oder gehobenen Dienst der allgemeinen Verwaltung und dem Nachweis einer mindestens dreijährigen Tätigkeit in der amtlichen Lebensmittelkontrolle oder
  • einem Fachhochschulabschluss (Bachelor/ Master/ Diplom) in einem Studiengang, der Kenntnisse und Fähigkeiten auf dem Gebiet Lebensmittel, Tabakerzeugnisse, kosmetische Mittel oder Bedarfsgegenstände vermittelt und
  • Fahrerlaubnis der Klasse B sowie PKW

Interesse an:

  • Lebensmitteln
  • Technik
  • Datenverarbeitung
  • Planungs- und Organisationstätigkeiten
  • selbstständigem Arbeiten

Fähigkeiten:

  • Selbstbewusstsein
  • Taktgefühl
  • Problemlösungsfähigkeit
  • Team- und Kontaktfähigkeit
  • Flexibilität
  • Verantwortungsbewusstsein
  • Lern- und Leistungsbereitschaft

Kurzüberblick

  • Einstellungszeitpunkt: Dieser Ausbildungsgang wird nicht in jedem Einstellungsjahr angeboten.
  • Ausbildungszeit: 2 Jahre
  • Vergütung nach EG 6 TVöD: 3.042,02 € brutto (Stand: 01.12.2024

Soziale Leistungen:

  • Jahressonderzahlung
  • Vermögenswirksame Leistungen
  • betriebliche Altersversorgung ohne Eigenbeteiligung

Berufsperspektive:

Die Übernahme in ein unbefristetes Beschäftigungsverhältnis nach erfolgreichem Ausbildungsabschluss ist grundsätzlich vorgesehen.

Weiterbildungen

Vermessungsoberinspektorinnen und -inspektoren führen anspruchsvolle Liegenschaftsvermessungen durch, prüfen und übernehmen die Daten in das Liegenschaftskataster und stellen sie dort bereit. Sie klären Besitzverhältnisse und treffen eine Vielzahl von Entscheidungen und Festsetzungen unter Beachtung rechtlicher, technischer, organisatorischer und betriebswirtschaftlicher Gesichtspunkte.

Schwerpunkte der Ausbildung:

  • Anfertigen, Erneuern und Fortführen von Karten, Plänen, Rissen
  • Vermessungstechnische Berechnungen
  • Durchführen von Lage- und Höhenvermessungen
  • Erfassen, Verwalten und Weiterverarbeiten von Daten
  • Anwendung berufsbezogener Rechts- und Verwaltungsvorschriften

Gestaltung:

  • Praktische Ausbildung beim Märkischen Kreis im Fachdienst 62 - Kataster, Vermessung und Geodaten sowie den Bezirksregierungen
  • Theoretischer Unterricht am Bergischen Studieninstitut Wuppertal

Einstellungsvoraussetzungen:

  • Deutsche Staatsangehörigkeit oder EU-Angehörigkeit und
  • mindestens ein mit einem Diplomgrad abgeschlossenes Studium in den Fachrichtungen Vermessungswesen oder Geoinformatik an einer Hochschule oder
  • ein mit einem Bachelorgrad abgeschlossenes Studium in den Studiengängen „Vermessung“ oder „Geoinformatik“ und
  • Höchstalter zu Ausbildungsbeginn 39 Jahre (ausgenommen Menschen mit Behinderungen, da gilt das Höchstalter 42 Jahre) und
  • Bestehen eines Auswahlverfahrens

Interesse an:

  • Vermessungsorientierten Angelegenheiten
  • Kontrolle und Planung
  • genauer Dokumentation
  • selbstständigem Arbeiten

Fähigkeiten:

  • Organisationstalent
  • Mündliches und schriftliches Ausdrucksvermögen
  • Team- und Kommunikationsfähigkeit
  • Kontaktfreudigkeit
  • PC-Kenntnisse

Kurzüberblick:

  • Einstellungszeitpunkt: 1. August
  • Dieser Ausbildungsgang wird nicht in jedem Einstellungsjahr angeboten.
  • Ausbildungszeit: 12 Monate
  • Anwärterbezüge während der Ausbildung: zurzeit monatlich 1.555,68 € brutto (Stand 01.02.2025) inkl. einer Zulage von 70 % auf den Grundbetrag plus ggf. Familienzuschläge.
  • Soziale Leistungen: Vermögenswirksame Leistungen

Berufsperspektive:

Sachbearbeiter/in für gehobene vermessungstechnische Aufgaben in der Verwaltung. Die Übernahme nach erfolgreichem Ausbildungsabschluss ist vorgesehen.

Umweltoberinspektorinnen und -inspektoren werden in den Bereichen der Abfallwirtschaft, des Immissionsschutzes und der Wasserwirtschaft eingesetzt. Ihr Aufgabenfeld reicht von der Erteilung von Genehmigungen über die Überwachung der Einhaltung von Auflagen bis zur Bearbeitung von Bürgerbeschwerden im Hinblick auf Lärm, Gerüche oder anderen Beeinträchtigungen, die zum Beispiel von Industrieanlagen ausgehen. 

Schwerpunkte der Ausbildung:

  • Prüfen von Bau- und Genehmigungsanträgen sowie Bauleitplänen in Hinblick auf die aktuelle Umweltgesetzgebung
  • Messung und Untersuchung von Probeentnahmen
  • Dokumentation und Beurteilung des Zustands von Wasser, Boden und Luft
  • Aufnahme und Auswertung von Umweltdaten
  • Beurteilung von Gutachten und Anfertigung fachlicher Stellungnahmen
  • Betriebs- und Anlagenprüfungen (z.B. Kläranlagen oder Deponien)
  • Überwachung der Einhaltung von gesetzlichen Bestimmungen zum Umweltschutz
  • Überprüfung von Beschwerden
  • Entwicklung von Konzepten und Plänen z.B. im Bereich der Wiederverwertung
  • Beratung von Bürgern und Antragstellern in Fragen des Umweltschutzes

Gestaltung:

  • Praktische Ausbildung in den Fachdiensten 44 – Umwelt sowie 46 – Bauaufsicht und Immissionsschutz
  • Theoretischer Unterricht (als Block-Lehrgang) beim Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz

Einstellungsvoraussetzungen:

  • Diplom-Ingenieure/innen (FH) oder
  • Bachelor-Absolventen/innen einer ingenieurwissenschaftlichen Fachrichtung, insbesondere Bauingenieurwesen, Umweltingenieurwesen, Geowissenschaften möglichst mit Schwerpunkt Wasserbau oder Hydrowissenschaften sowie Geowissenschaften oder Chemie in einer geeigneten Fachrichtung und
  • Deutsche Staatsangehörigkeit oder EU-Angehörigkeit und
  • Höchstalter zu Ausbildungsbeginn 39 Jahre (ausgenommen Menschen mit Behinderungen, da gilt das Höchstalter 42 Jahre) und
  • Bestehen eines Auswahlverfahrens

Interesse an:

  • Umweltorientierten Angelegenheiten
  • Kontrolle und Planung
  • Datenverarbeitungs- und Dokumentationssystemen
  • Qualitäts- und Prüfkennziffern, Daten, Arbeits- und Produktionsprozessen

Fähigkeiten:

  • Organisationstalent
  • Mündliches und schriftliches Ausdrucksvermögen
  • Team- und Kommunikationsfähigkeit
  • Kontaktfreudigkeit
  • PC-Kenntnisse
  • Arbeitsweise: sorgfältig, detailgenau, gewissenhaft, routiniert, strukturiert

Kurzüberblick:

  • Einstellungszeitpunkt: Dieser Ausbildungsgang wird nicht in jedem Einstellungsjahr angeboten.
  • Ausbildungszeit: 15 Monate
  • Anwärterbezüge: 1.555,68 € brutto (Stand 01.02.2025) plus ggf. Familienzuschläge
  • Aufnahme in das Beamtenverhältnis
  • Soziale Leistungen: Vermögenswirksame Leistungen

Berufsperspektive:

Sachbearbeiter für gehobene umwelttechnische Aufgaben in der Verwaltung. Die Übernahme nach erfolgreichem Ausbildungsabschluss ist vorgesehen.

Lebensmittelkontrolleurinnen und -kontrolleure überprüfen regelmäßig Betriebe, in denen Lebensmittel, Tabakerzeugnisse, kosmetische Mittel und Bedarfsgegenstände gewerbsmäßig hergestellt, behandelt oder in den Verkehr gebracht werden, z.B. Lebensmittelgeschäfte, Supermärkte und Gastronomiebetriebe. Vor Ort prüfen sie, ob die einschlägigen Bestimmungen, z.B. über Hygiene, Kennzeichnung und Werbung, eingehalten werden. Sie nehmen Proben, deren Qualität dann im Labor überprüft wird, prüfen Produkte aber auch an Ort und Stelle durch Geruchs- oder Geschmackstests und dokumentieren ihre Befunde. Bei Bedarf beraten oder belehren die Betriebe und ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und veranlassen bei schwerwiegenden Mängeln Verwarnungs- oder Bußgelder. 

Schwerpunkte der Ausbildung:

  • Beratung von Verbrauchern und Gewerbetreibenden
  • Überprüfung von Hygiene- und Qualitätsstandards
  • Überprüfung der korrekten Kennzeichnung von im Handel angebotenen Produkten
  • Kontrolle von Verkaufsräumen, Küchen, Lagerhäusern oder Produktionsstätten
  • Überprüfung und Bewertung von den Betrieben durchgeführten Eigenkontrollen
  • Probeentnahme von Lebensmitteln, Bedarfsgegenständen, kosmetischen Mitteln, Tabakwaren und Futtermilch

Gestaltung:

  • Praktische Ausbildung im Fachdienst 76, Verbraucherschutz / Veterinärwesen
  • Theoretischer Unterricht (als Block-Lehrgang) an der Akademie für öffentliches Gesundheitswesen in Düsseldorf

Einstellungsvoraussetzung:

  • Ein Berufsabschluss in einem Lebensmittelberuf mit zusätzlicher Fortbildungsprüfung aufgrund des Berufsbildungsgesetzes oder der Handwerksordnung (z.B. Meisterprüfung) oder
  • Abschluss als Techniker/in mit staatlicher Prüfung in einem Lebensmittelberuf oder
  • Qualifikation für den mittleren oder gehobenen Dienst der allgemeinen Verwaltung und dem Nachweis einer mindestens dreijährigen Tätigkeit in der amtlichen Lebensmittelkontrolle oder
  • einem Fachhochschulabschluss (Bachelor/ Master/ Diplom) in einem Studiengang, der Kenntnisse und Fähigkeiten auf dem Gebiet Lebensmittel, Tabakerzeugnisse, kosmetische Mittel oder Bedarfsgegenstände vermittelt und
  • Fahrerlaubnis der Klasse B sowie PKW

Interesse an:

  • Lebensmitteln
  • Technik
  • Datenverarbeitung
  • Planungs- und Organisationstätigkeiten
  • selbstständigem Arbeiten

Fähigkeiten:

  • Selbstbewusstsein
  • Taktgefühl
  • Problemlösungsfähigkeit
  • Team- und Kontaktfähigkeit
  • Flexibilität
  • Verantwortungsbewusstsein
  • Lern- und Leistungsbereitschaft

Kurzüberblick

  • Einstellungszeitpunkt: Dieser Ausbildungsgang wird nicht in jedem Einstellungsjahr angeboten.
  • Ausbildungszeit: 2 Jahre
  • Vergütung nach EG 6 TVöD: 3.042,02 € brutto (Stand: 01.12.2024)

Soziale Leistungen:

  • Jahressonderzahlung
  • Vermögenswirksame Leistungen
  • betriebliche Altersversorgung ohne Eigenbeteiligung

Berufsperspektive:

Die Übernahme in ein unbefristetes Beschäftigungsverhältnis nach erfolgreichem Ausbildungsabschluss ist grundsätzlich vorgesehen.

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