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Das Kreisarchiv des Märkischen Kreises - eines der größten und ältesten Kommunalarchive Westfalens – verwahrt, dokumentiert und betreut das Behördenschriftgut des Märkischen Kreises und der ehemaligen Grafschaft Mark.
Das „Gedächtnis" des Märkischen Kreises dient der kommunalen Rechtsicherheit, ist aber auch - beispielsweise bei Besitz- oder Rentenansprüchen - für jeden Bürger von allergrößter Bedeutung. Deshalb kann das Archivmaterial - Urkunden, Akten, Karten, Fotos, Postkarten und Zeitungen - bis auf wenige Ausnahmen eingesehen und ausgewertet werden.
Mehr als nur Verwaltungsakten: Das exquisite nicht-amtliche Schriftgut.
Von besonderer Bedeutung für die Wirtschafts- und Sozialgeschichte der Region ist das private Schriftgut sowie zahlreiche Sammlungen vom 14. bis 20. Jahrhundert. Zu den Glanzlichtern des Archivs zählen 12 Adels- und Gutsarchive, deren Überlieferung zum Teil bis in die zweite Hälfte des 14. Jahrhunderts zurückreicht. Darüber hinaus verwahrt das Kreisarchiv einen namhaften Fundus von 36 bäuerlichen Familien- und Hofesarchiven. Hier geht die Überlieferung teilweise bis in die Zeit Martin Luthers zurück.
Einen weiteren Schwerpunkt bilden etwa 130 Sammlungen und Nachlässe von Wissenschaftlern, Politikern, Verwaltungsbeamten, Fabrikanten, Pädagogen sowie Familienforschern und Genealogen, aber auch von Handwerkern und Arbeitern. Die für die Region typische und seit dem Mittelalter berühmte Eisen und Draht produzierende Industrie ist im Archiv des Märkischen Kreises mit etwa 33 Firmenarchiven vertreten. Prachtvoll illustrierte Musterbücher aus dem frühen 19. Jahrhundert spiegeln die Bandbreite der Produktpalette wider, mit der die märkische Industrie zu Weltruhm gelangte. Die Sammlung zeitgenössicher Briefköpfe mit ihren Darstellungen von rauchenden Schloten spiegelt eindrücklich das zeitgenössische Verständnis von „Industriösität“ wider, während Stammbücher mit handgemalten Reisebildern und Souvenirs belegen, dass die fleißigen Märker auf Reisen durchaus die Früchte ihres Tuns zu genießen wussten.
Die umfangreichen Sammlungsbestände des Kreisarchivs umfassen Karten und Pläne seit dem 16. Jahrhundert, Flugblätter und Plakate aus dem Zweiten Weltkrieg und den Anfangsjahren der Bundesrepublik Deutschland, Kinoprogramme aus den 1950er Jahren, Gruß- und Ansichtskarten seit der Jahrhundertwende 1900, etwa 20.000 Fotos sowie Wochen- und Tageszeitungen von 1770 bis heute. Mit rund 1500 Schulwandkarten aus der Kaiserzeit bis in die 1970er Jahre und Hunderten von Schulbüchern (1914-1960) verfügt das Kreisarchiv darüber hinaus über eine der größten Sammlungen historischer Lehrmaterialien in Nordrhein-Westfalen!
Besonders für Familienforscher ist das Kreisarchiv eine ergiebige Fundgrube. Auswanderungslisten und Aufgebotsbescheinigungen, Steuerlisten, Impfbescheinigungen und Gebäudebücher sind - neben vielen anderen Dokumenten - oft die einzigen Spuren bei der Suche nach der eigenen Geschichte!
Hinweis:
Wenn ein persönlicher Besuch im Kreisarchiv beabsichtigt ist, bitte unbedingt vorher einen Termin telefonisch oder per E-Mail vereinbaren.
Das Kreisarchiv des Märkischen Kreises - eines der größten und ältesten Kommunalarchive Westfalens – verwahrt, dokumentiert und betreut das Behördenschriftgut des Märkischen Kreises und der ehemaligen Grafschaft Mark.
Das „Gedächtnis" des Märkischen Kreises dient der kommunalen Rechtsicherheit, ist aber auch - beispielsweise bei Besitz- oder Rentenansprüchen - für jeden Bürger von allergrößter Bedeutung. Deshalb kann das Archivmaterial - Urkunden, Akten, Karten, Fotos, Postkarten und Zeitungen - bis auf wenige Ausnahmen eingesehen und ausgewertet werden.
Mehr als nur Verwaltungsakten: Das exquisite nicht-amtliche Schriftgut.
Von besonderer Bedeutung für die Wirtschafts- und Sozialgeschichte der Region ist das private Schriftgut sowie zahlreiche Sammlungen vom 14. bis 20. Jahrhundert. Zu den Glanzlichtern des Archivs zählen 12 Adels- und Gutsarchive, deren Überlieferung zum Teil bis in die zweite Hälfte des 14. Jahrhunderts zurückreicht. Darüber hinaus verwahrt das Kreisarchiv einen namhaften Fundus von 36 bäuerlichen Familien- und Hofesarchiven. Hier geht die Überlieferung teilweise bis in die Zeit Martin Luthers zurück.
Einen weiteren Schwerpunkt bilden etwa 130 Sammlungen und Nachlässe von Wissenschaftlern, Politikern, Verwaltungsbeamten, Fabrikanten, Pädagogen sowie Familienforschern und Genealogen, aber auch von Handwerkern und Arbeitern. Die für die Region typische und seit dem Mittelalter berühmte Eisen und Draht produzierende Industrie ist im Archiv des Märkischen Kreises mit etwa 33 Firmenarchiven vertreten. Prachtvoll illustrierte Musterbücher aus dem frühen 19. Jahrhundert spiegeln die Bandbreite der Produktpalette wider, mit der die märkische Industrie zu Weltruhm gelangte. Die Sammlung zeitgenössicher Briefköpfe mit ihren Darstellungen von rauchenden Schloten spiegelt eindrücklich das zeitgenössische Verständnis von „Industriösität“ wider, während Stammbücher mit handgemalten Reisebildern und Souvenirs belegen, dass die fleißigen Märker auf Reisen durchaus die Früchte ihres Tuns zu genießen wussten.
Die umfangreichen Sammlungsbestände des Kreisarchivs umfassen Karten und Pläne seit dem 16. Jahrhundert, Flugblätter und Plakate aus dem Zweiten Weltkrieg und den Anfangsjahren der Bundesrepublik Deutschland, Kinoprogramme aus den 1950er Jahren, Gruß- und Ansichtskarten seit der Jahrhundertwende 1900, etwa 20.000 Fotos sowie Wochen- und Tageszeitungen von 1770 bis heute. Mit rund 1500 Schulwandkarten aus der Kaiserzeit bis in die 1970er Jahre und Hunderten von Schulbüchern (1914-1960) verfügt das Kreisarchiv darüber hinaus über eine der größten Sammlungen historischer Lehrmaterialien in Nordrhein-Westfalen!
Besonders für Familienforscher ist das Kreisarchiv eine ergiebige Fundgrube. Auswanderungslisten und Aufgebotsbescheinigungen, Steuerlisten, Impfbescheinigungen und Gebäudebücher sind - neben vielen anderen Dokumenten - oft die einzigen Spuren bei der Suche nach der eigenen Geschichte!
Hinweis:
Wenn ein persönlicher Besuch im Kreisarchiv beabsichtigt ist, bitte unbedingt vorher einen Termin telefonisch oder per E-Mail vereinbaren.
- Anschrift
- 001 Bismarckstraße 21-23 58762 Altena
Ulrich
Biroth
- Telefon
- 02352 966-7053
- Fax
- 02352 966887053
- U.Biroth@maerkischer-kreis.de
Dr.
Christiane
Todrowski
Sachgebietsleitung
- Telefon
- 02352 966-7055
- Fax
- 02352 966887055
- C.Todrowski@maerkischer-kreis.de
Kreisarchiv
Das Kreisarchiv des Märkischen Kreises - eines der größten und ältesten Kommunalarchive Westfalens – verwahrt, dokumentiert und betreut das Behördenschriftgut des Märkischen Kreises und der ehemaligen Grafschaft Mark.
Das „Gedächtnis" des Märkischen Kreises dient der kommunalen Rechtsicherheit, ist aber auch - beispielsweise bei Besitz- oder Rentenansprüchen - für jeden Bürger von allergrößter Bedeutung. Deshalb kann das Archivmaterial - Urkunden, Akten, Karten, Fotos, Postkarten und Zeitungen - bis auf wenige Ausnahmen eingesehen und ausgewertet werden.
Mehr als nur Verwaltungsakten: Das exquisite nicht-amtliche Schriftgut.
Von besonderer Bedeutung für die Wirtschafts- und Sozialgeschichte der Region ist das private Schriftgut sowie zahlreiche Sammlungen vom 14. bis 20. Jahrhundert. Zu den Glanzlichtern des Archivs zählen 12 Adels- und Gutsarchive, deren Überlieferung zum Teil bis in die zweite Hälfte des 14. Jahrhunderts zurückreicht. Darüber hinaus verwahrt das Kreisarchiv einen namhaften Fundus von 36 bäuerlichen Familien- und Hofesarchiven. Hier geht die Überlieferung teilweise bis in die Zeit Martin Luthers zurück.
Einen weiteren Schwerpunkt bilden etwa 130 Sammlungen und Nachlässe von Wissenschaftlern, Politikern, Verwaltungsbeamten, Fabrikanten, Pädagogen sowie Familienforschern und Genealogen, aber auch von Handwerkern und Arbeitern. Die für die Region typische und seit dem Mittelalter berühmte Eisen und Draht produzierende Industrie ist im Archiv des Märkischen Kreises mit etwa 33 Firmenarchiven vertreten. Prachtvoll illustrierte Musterbücher aus dem frühen 19. Jahrhundert spiegeln die Bandbreite der Produktpalette wider, mit der die märkische Industrie zu Weltruhm gelangte. Die Sammlung zeitgenössicher Briefköpfe mit ihren Darstellungen von rauchenden Schloten spiegelt eindrücklich das zeitgenössische Verständnis von „Industriösität“ wider, während Stammbücher mit handgemalten Reisebildern und Souvenirs belegen, dass die fleißigen Märker auf Reisen durchaus die Früchte ihres Tuns zu genießen wussten.
Die umfangreichen Sammlungsbestände des Kreisarchivs umfassen Karten und Pläne seit dem 16. Jahrhundert, Flugblätter und Plakate aus dem Zweiten Weltkrieg und den Anfangsjahren der Bundesrepublik Deutschland, Kinoprogramme aus den 1950er Jahren, Gruß- und Ansichtskarten seit der Jahrhundertwende 1900, etwa 20.000 Fotos sowie Wochen- und Tageszeitungen von 1770 bis heute. Mit rund 1500 Schulwandkarten aus der Kaiserzeit bis in die 1970er Jahre und Hunderten von Schulbüchern (1914-1960) verfügt das Kreisarchiv darüber hinaus über eine der größten Sammlungen historischer Lehrmaterialien in Nordrhein-Westfalen!
Besonders für Familienforscher ist das Kreisarchiv eine ergiebige Fundgrube. Auswanderungslisten und Aufgebotsbescheinigungen, Steuerlisten, Impfbescheinigungen und Gebäudebücher sind - neben vielen anderen Dokumenten - oft die einzigen Spuren bei der Suche nach der eigenen Geschichte!
Hinweis:
Wenn ein persönlicher Besuch im Kreisarchiv beabsichtigt ist, bitte unbedingt vorher einen Termin telefonisch oder per E-Mail vereinbaren.
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Hier können Sie einen Antrag auf Akteneinsicht in das Bauaktenarchiv stellen.
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Bismarckstraße 21-23
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