Klangmassage – Loslassen und den Kopf frei bekommen…“: Unter diesem Themenschwerpunkt stand das Adventsfrühstück, zu dem sich rund 30 Kindertagespflegepersonen in der Jugendbildungsstätte des Märkischen Kreises einfanden. |
„Wir wollen Ihnen Dank und Anerkennung aussprechen für Ihr Tun zum Wohle der Kinder“, sagte Meinolf Hammerschmidt, Leiter des Kreisjugendamtes. Er freute sich über das rege Interesse an dieser schönen und entspannten Veranstaltung in der Vorweihnachtszeit. In seiner Begrüßung stellte Hammerschmidt heraus, wie wertvoll die Arbeit der Kindertagespflegepersonen angesichts der aktuellen Herausforderungen des Fachkräftemangels und enger werdende finanzieller Ressourcen ist. „Gerade in diesen schwierigen Zeiten sind Kindertagespflegepersonen auch Hoffnungsträger, und dieser Vergleich passt besonders gut in der Vorweihnachtszeit“, betonte der Jugendamtsleiter. „Sie sind Menschen, die viel mehr tun als einen Job. Sie sind mit Engagement und Leidenschaft für die Ihnen anvertrauten Kinder da. Auch heute ist wahrnehmbar, dass Sie sich im Miteinander Halt geben und stützen.“
Gemeinsam mit den Fachberaterinnen der AWO-Kindertagespflegebüros hatte das Kreisjugendamt zu dem Erfahrungsaustausch in gemütlicher Atmosphäre eingeladen. Entspannungspädagogin und Klang-Therapeutin Birgit Kurze stellte die erholsame Wirkung von Klangmassagagen vor. „Sie bieten eine wunderbare Möglichkeit, Stress abzubauen und Körper und Geist zu entspannen – genau das Richtige, um in der Winterzeit neue Energie zu tanken“, sagte Birgit Kunze. Die heutige Zeit sei geprägt von Zeit- und Termindruck, sowie des „Funktionieren müssen“. Dabei werde leider oft vergessen, sich selber etwas Gutes zu tun. Gerade die Betreuung von bis zu fünf Kindern unter drei Jahren stelle eine besonders anspruchsvolle und herausfordernde Tätigkeit dar. „Daher ist es für jede Kindertagespflegeperson wichtig, sich im Alltag eine kleine Auszeit zu gönnen und zu entspannen“, empfahl die Entspannungstherapeutin.